Gespräch | im Rahmen von Geteilte Blicke: Dialoge zwischen Italien und Deutschland über die zeitgenössische Gesellschaft:

Von Kreativität über Ethik bis hin zur Rechtswissenschaft: In welchen Bereichen bewegt sich die Forschung und Anwendung generativer künstlicher Intelligenz und wer zieht die Grenzen? 

In drei Vorträgen werden der Schriftsteller Nicola Lagioia, die Anwältin für digitales Recht Ramak Molavi Vasse’i und der Philosoph und Wissenschaftler Rainer Rehak darüber sprechen.

Nicola Lagioia analysiert die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Künste – narrativ, visuell und musikalisch – und fragt sich, inwieweit sie die politische und soziale Stabilität unserer Gesellschaften beeinflussen kann und ob es bei der noch enormen Kluft zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz bleibt.

Ramak Molavi Vasse’i, Anwältin und Expertin für digitales Recht, hinterfragt die infrastrukturellen und politischen Entscheidungen und stellt sich die Frage, warum die Gesellschaft solche Entwicklungen akzeptiert.

Abschließend beleuchtet der Wissenschaftler Rainer Rehak irreführende Narrative über KI und lädt uns ein, über Datenkontrolle, Entscheidungsbefugnis und wünschenswerte Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie nachzudenken.

Moderiert werden die drei Vorträge von Paola Pica, stellvertretende Chefredakteurin der Wirtschaftsredaktion des Corriere della Sera und verantwortlich für das monatliche Innovationsmagazin LOGIN des Corriere.

  • Auditorium des Goethe-Instituts, Rom
  • SpracheDeutsch/Italienisch mit Simultanübersetzung